RICHTPLAN RÄUMLICHE ENTWICKLUNG, KONOLFINGEN

2016–

Einwohnergemeinde Konolfingen

Siedlungsentwicklung nach innen

Die Gemeinde Konolfingen strebt in den nächsten Jahren eine gezielte Siedlungsentwicklung für die Wohn- und Arbeitsnutzung an. Dazu soll für eine schrittweise Entwicklung primär die innere Siedlungsentwicklung gefördert werden. Die Entwicklungsgebiete für das Wohnen sollen dabei zen­trumsnah liegen und auf den Orts­kern mit seinen Einkaufs- und Dienstleistungsangeboten ausgerichtet sein sowie eine generell hohe Lebensqualität in den Wohn- und Arbeitsgebieten angestrebt werden.

Mit dem Richtplan werden die Grundlagen für eine haushälterische Nutzung des Bodens und eine Siedlungsentwicklung nach innen geschaf­fen. Die Gemeinde beabsichtigt zudem, einen neuen Weg mit einer zielorientierten Ortsplanung zu gehen und die Entwicklungsareale schrittweise und erst bei konkreten Bauabsichten ein- oder umzuzonen.


«TALGUT-ZENTRUM OST»

2019–

Einwohnergemeinde Ittigen

«TALGUT-ZENTRUM OST»

Das Talgut-Zentrum liegt an zentraler Lage im Siedlungsgebiet von Ittigen und weist heute eine unterdurchschnittliche Attraktivität auf. Das Talgut-Zentrum hat jedoch ein grosses Potenzial für die innere Entwicklung an einem Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs. Es soll ein attraktives Zentrum entstehen, welches bedarfsgerechte Verkaufs- und Gewerbeflächen sowie eine für alle Mobilitätsbeteiligten attraktive Erschliessung anbietet. Zudem soll hochwertiger und gut erschlossener Wohnraum geschaffen werden.

Die Projektgemeinschaft «Zukunft Talgut-Zentrum» und die Gemeinde haben daher einen Studienauftrag für den Teil mit den Einkaufsläden im östlichen Bereich durchgeführt, der zeigt, wie die publikumsattraktiven Nutzungen konzentriert und die gewünschte Verdichtung mit einer Wohnüberbauung realisiert werden kann. Auf der Grundlage der Ergebnisse des Studienauftrag wird nun die baurechtliche Ordnung angepasst.


VERKEHRSLÖSUNG MÜNSINGEN

2015–

Einwohnergemeinde Münsingen

BAUHERRENUNTERSTÜTZUNG

Projekte «Gesamtkoordination», «Entlastungsstrasse Nord», «Verlegung Industriestrasse» und «Personenunterführung Süd».

Bildquelle: Ausschnitt aus der Überbauungsordnung «Entlastungsstrasse Nord»; Bührer + Dällenbach AG, Steffisburg


RÄUMLICHES ENTWICKLUNGSKONZEPT REK, ITTIGEN

2020–

Einwohnergemeinde Ittigen

ORTSPLANUNG

Die Ortsplanung von Ittigen aus dem Jahr 2008 soll in mehreren Phasen aktualisiert und auf der Grundlage eines räumlichen Entwicklungskonzepts (REK) die Nutzungsplanung weiterentwickelt sowie die bestehenden Richtpläne überarbeitet und ergänzt werden.

Bildquelle: Gemeinde Ittigen

Bildquelle: Gemeinde Ittigen

Mit dem REK werden die Zielsetzungen, Stossrichtungen und Strategien der Siedlungs- Verkehrs- und Landschaftsentwicklung für die nächsten 15 bis 20 Jahre festgeschrieben und räumlich in einer Karte abgebildet. Gestützt auf einer Standortbestimmung und Analysen wird der Handlungsbedarf ermittelt und für die einzelnen Themenfelder Entwicklungsstrategien erarbeitet. Im Themenfeld Siedlung liegt der Schwerpunkt bei der Erneuerung und inneren Entwicklung von Quartieren und Arbeitsgebieten, einer Siedlungserweiterung im Ittigenfeld sowie bei Fragestellungen zur Quartierversorgung. Mit der Verkehrsplanung sollen die Netzplanung für den Langsamverkehr, den öffentlichen Verkehr und den motorisierten Individualverkehr überarbeitet und Massnahmenschwerpunkte aus der Schwachstellenanalyse gebildet werden. Weitere Schwerpunkte im Verkehr sind die Verknüpfungspunkte Mobilität sowie die kombinierte Mobilität. Im Themenfeld Landschaft werden die Strategien für die einzelnen Landschaftsräume erarbeitet. Dies umfasst im Wesentlichen die Frei- und Freizeiträume im Siedlungsgebiet, die Kulturlandschaftsgebiete und die Grünräume Natur.

Die Umsetzung in grund- und behördenverbindliche Instrumente erfolgt ab 2021 mit der gebietsweisen Überarbeitung der Nutzungsplanung, der grundlegenden Überarbeitung des Richtplans Verkehr, der Aktualisierung des Richtplans Energie und den Erlass eines neuen Richtplans Landschaft.


Bypass Thun Nord

ab 2012 (Urs Fischer seit 2005)

Tiefbauamt des Kantons Bern OIK I

Bauherrenunterstützung
Strassenprojekt

  • Mandat Stabsbüro der Bauherrschaft

  • Einsitz in die Gesamtprojektleitung

  • Projekthandbuch / Projektorganisation

  • Koordination Begleit- und Drittprojekte

  • Land und Rechte


KANDER.2050

ab 2011

Tiefbauamt des Kantons Bern OIK I

Renaturierungsfonds
Wasserbau

  • Gewässerrichtplan Kander (Projektorganisation / Prozessbegleitung, Entwickeln Richtplan-Mechanik / Systematik Planungsinstrument, Bearbeiten aller raumplanerischen Aspekte)

  • Sekretariat Kanderkommission (Phase Umsetzung ab 2015)

> kanderwasser.ch


Gewässerentwicklungskonzept Lombach

ab 2014

SK Unterseen und SK Habkern

Wasserbau

  • Projektorganisation / Prozessbegleitung / Projekthandbuch

  • Fachbereiche Gesellschaft / Wirtschaft und Raumentwicklung


AKTIVE WOHNPOLITIK MEIKIRCH

2014–

Einwohnergemeinde Meikirch

Siedlungsentwicklung
nach innen

  • Definieren der Qualitätsziele und der einsetzbaren Ressourcen

  • Bezeichnen von Nutzungspotenzialen

  • Evaluieren von Instrumenten

  • Begleiten der Partizipation

  • Umsetzen in die baurechtliche Ordnung